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Jedes fünfte Auto fällt derzeit beim TÜV durch, so steht es laut Spiegel Online im TÜV-Report 2013. Mit auf der Hitliste der schwerwiegenden Mängel: Die Beleuchtung. Und der TÜV-Geschäftsführer Klaus Brüggemann. wundert sich auch noch darüber: "Die über Jahre konstant hohen Mängelraten an der Beleuchtung sind erstaunlich."
Jeder mit einem bisschen Hirnschmalz fragt sich da doch: Ist der Mann tatsächlich so ein Kurzdenker, will er nicht sagen, was Sache ist oder darf er das nicht? Es liegt doch auf der Hand: Früher kostete ein Scheinwerferbirnchen ein paar Mark, war an jeder Tanke vorrätig und mit wenigen Handgriffen ausgetauscht. Merkte man, dass man einäugig fuhr, konnte man den Mangel an der nächsten Tankstelle umgehend selbst beseitigen.
Und heute? Naja, die supertollen Xenon-Lampen mit ihrem eklig kalten Licht kosten gerne mal an die 100 Euro und zum Austausch kommt man nur mit Messer und Gabel dran, will man nicht erst den Motor ausbauen. Wundert sich da jemand noch darüber, dass - zumal überall die Kohle knapp ist - unter diesen Umständen einfach mal bis auf weiteres einäugig weitergefahren wird?
Und die anderen Mängel? Naja, die Kohle ist wie gesagt knapp und Reparaturen sind teuer; ohne Auto geht es meist nicht. Da wird dann halt mit dem Schlitten weitergegurkt, auch wenn der Auspuff am Boden schleift und die Eisen der nicht mehr vorhandenen Bremsbeläge auf den Bremsscheiben knirschen.
Also, lieber Onkel-Autodokter vom Dampfkessel-Überwachungsverein: Wenn Du nicht sagen willst oder darfst, was konkret Sache ist, halte besser den Mund, wenn Du nicht vor allen (auch nur ein wenig denkenden) Leuten als Vollpfosten dastehen willt!