Hier gibt's jede Menge Informationen über heikle und weniger heikle, aber immer interessante Themen: Jagd, Waffen, Fischen, Selbermachen, Garten, Geld Sparen, Freizeit, Hobby, Kultur und was sonst noch dazu gehört
Die Anpassung der gewachsenen bäuerlichen Kulturlandschaft an die moderne Landwirrtschaftliche Methoden hat sie zu einer öden Agrarsteppe gemacht
Das Verhunzen organisch gewachsener Kulturlandschaften, die nicht nur hübsch aussehen sondern auch ökologisch wertvoll sind, ist keine Errungenschaft des späten 20. Jahrhunderts. Schon vor dem ersten Weltkrieg beklagte Hermann Löns in seinem Gedicht "Verkoppelung", dass dieser Vorläufer der Flurbereinigung bereits damals der bäuerlichen Kulturlandschaft ihren Reiz nahm.
Hermann Löns im Jagdanzug (Gemälde nach einer Fotografie)
Hermann Löns, der den meisten Leute, wenn überhaupt, nur als der "Heidedichter" bekannt ist, war einer der ersten Leute, die sich in der Industriegesellschaft um Umwelt und Ökologie Gedanken machten. Daher bezeichnen ihn manche als den "Ersten Grünen". Neben seinen bekannten Schnulzen und Zeitungsartikeln schrieb er wunderbare Tier- und Jagdgeschichten, interessante Romane, war als Biologe tätig und - was kaum jemand weiß - zeichnete und malte. Das Copyright auf seine Werke abgelaufen ist, findet man einiges daraus auf der Website Projekt Gutenberg-DE, die vom Magazin "Der Spiegel" betrieben wird.
Die Feldmark regelrecht verhunzt.
Hermann Löns