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Hier gibt's jede Menge Informationen über heikle und weniger heikle, aber immer interessante Themen: Jagd, Waffen, Fischen, Selbermachen, Garten, Geld Sparen, Freizeit, Hobby, Kultur und was sonst noch dazu gehört

Einkochen ist keineswegs überholt

"Eidenschta" (Eindünsten) sagt man bei uns, anderswo heißt es Einkochen oder Einwecken: Das Haltbarmachen von Lebensmitteln mit Hilfe von Hitze und Unterdruck. Durch die Hitze im Einkochtopf werden die Lebensmittel in den Gläsern sterilisiert. Heiße Luft und Wasserdampf entweichen durch den mit einem Gummiring (dem "Weckgummi") lose aufgelegte Deckel, der wie ein Ventil wirkt. Beim Abkühlen des Glases samt Inhalt kann keine Luft von außen zuströmen, so dass ein Unterdruck entsteht. Der äußere Luftdruck drückt den Deckel daher fest in seine Gummidichtung und sorgt so für luftdichten Verschluss.

  Der große Vorteil des Einweckens gegenüber dem Einfrieren besteht darin, das man beim Lagern keine Energie verbraucht und bei Stromausfall nichts verderben kann. Der Nachteil ist, dass man das Weckgut kocht und dadurch halt Vitamine und dergleichen kaputtgehen. Hier muss man eben abwägen bzw. das eine tun und das andere nicht lassen.  

 

Ein sehr guter und ausführlicher Artikel über das Einwecken findet sich übrigens bei Kollege Thorsten Blum auf selbstversorger.de

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S
<br /> Danke für diese Informationen:D Habe früher das nicht gewusst!<br /> <br /> <br />
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