Overblog
Edit post Folge diesem Blog Administration + Create my blog

Über Diesen Blog

  • : Blog von Volker Wollny
  • : Hier gibt's jede Menge Informationen über heikle und weniger heikle, aber immer interessante Themen: Jagd, Waffen, Fischen, Selbermachen, Garten, Geld Sparen, Freizeit, Hobby, Kultur und was sonst noch dazu gehört
  • Kontakt

Profil

  • Fokko
  • Publizist und Freier Dozent, von Hause aus Ingenieur sowie gelernter Mechaniker und gelernter Maurer, Querdenker, Naturfreund und -nutzer, technisch interessiert aber auch technikkritisch, glaube nicht alles was mir erzählt wird.
  • Publizist und Freier Dozent, von Hause aus Ingenieur sowie gelernter Mechaniker und gelernter Maurer, Querdenker, Naturfreund und -nutzer, technisch interessiert aber auch technikkritisch, glaube nicht alles was mir erzählt wird.

Website:

Im Blog Suchen:

Newsletter abonnieren

Hier geht's zu Fokkos Selbstversorger-Newsletter:
Klicken!

Non-Blog-Sites

Andreas Quiring  

IT / EDV - Lösungen
Theodor-Veiel-Str. 17
70374 Stuttgart - Bad Cannstatt

Biohof-Gemeinschaft Baum des Lebens

23. Januar 2009 5 23 /01 /Januar /2009 14:46

… lautet ein bekannter Spruch, der natürlich nicht auf meinem Mist gewachsen ist. Nicht einmal seine Verwendung in dem Zusammenhang, in den ich ihn hier und heute stelle, ist meine Idee: Rüdiger Nehberg aka Sir Vival, der Altmeister des Überlebenstraining hat ihn, wenn ich mich richtig erinnere, in einem seiner Bücher über eine Empfehlung gestellt, zu der ich ihm nur beipflichten kann. Er legt nämlich jungen Leuten ans Herz, etwas aus ihrem Leben zu machen, in dem sie aktiv werden und nicht nur passiv konsumieren.

Es muss ja nicht gleich so etwas (scheinbar) extravagantes wie Hochseesegeln sein...

Nehberg hebt dabei natürlich auf Überlebenstraining und Reisen als wunderbare Möglichkeit zur Gestaltung der einem geschenkten Lebenszeit ab. Er vergisst aber auch nicht, daran zu erinnern, dass auch soziales Engagement eine wichtige Sache ist; er lebt ja auch vor, dass Eigenständigkeit, Naturverbundenheit und Engagement für gemeinnützige Dinge sehr gut zusammenpassen. Es muss aber nicht unbedingt Überlebenstraining sein, mit dem man seine Zeit sinnvoll nutzt, obwohl gerade dieses geeignet ist, sich klar darüber zu werden, wie wenig man eigentlich wirklich braucht.

Was man nun tatsächlich aus seinem Leben macht, dafür gibt es keine festen Regeln. Entscheidend ist einzig und allein, dass man selbst lebt, anstatt zuzulassen, dass man gelebt wird. Der Spruch vom ersten Tag des Restes unseres Lebens will uns aufzeigen, dass uns Zeit geschenkt ist, die wir sinnvoll nutzen sollen. Andernfalls kann es uns sehr leicht passieren, dass wir zum Schluss sagen: „Das kann doch nicht alles gewesen sein....“

Sehr viele Menschen haben heute ganz einfach die Schnauze voll. Politikverdrossenheit, Flucht in Drogen, Sekten, oder auch Konsum, Gewaltbereitschaft und dergleichen sind Symptome der Unzufriedenheit mit einem Leben, das uns (scheinbar) nichts zu bieten hat. Es liegt aber an uns selbst, denn, um noch einen abgedroschenen Spruch ein weiteres Mal durchzunudeln, es ist schließlich jeder seines Glückes Schmied.

Glaubt man an einen Gott, wird man sich leicht vorstellen können, dass einem dieser nicht einige Jahrzehnte in dieser Welt geschenkt hat, damit man sie damit verplempert, das zu tun, was andere einem sagen. Ist man Atheist, muss man davon ausgehen, dass man nur dieses eine irdische Leben hat und womöglich noch erpichter darauf ein, es zu nutzen.

 

Auch einfache Dinge, wie der eigene Garten bieten wunderbare Gelegenheiten, man selbst zu sein

Die meisten von uns sind es gewöhnt, zu tun, was man ihnen aufgibt. Im Geschäft bestimmen „die da oben“ und die direkten Vorgesetzten, was man zu tun und zu lassen hat. Auch die Freizeit ist bei den meisten Menschen eher eine Unfreizeit, denn auch hier sind sie passiv: Leben aus zweiter Hand, von der Glotze ins Wohnzimmer gebracht, der Kauf von Dingen, die man nur braucht, weil einem gesagt wird, dass man sie zu brauchen hat und vielleicht noch ein wenig Geselligkeit, bei der dann oft genug auch nur über das beschissene Leben gejammert wird.

Wenn auch von uns erwartet wird, dass wir so leben, als pflegeleichtes Arbeits- und Konsumvieh, wenn auch das Aussteigen nicht erwünscht ist und durch das System daher entsprechend erschwert wird – wir müssen uns eines klar machen: Wir waren wohl kaum jemals freier, als wir es heute sind.

Stehen wir also auf und machen etwas aus unserem Leben! Tun wir etwas aktives, das Spaß macht! Das muss noch nicht einmal etwas sein, das viel Geld kostet. Zum einen sind viele vermeintliche Hobbies für Reiche gar nicht so teuer, wie viel denken. Zum anderen gibt es viele Dinge, die man auch mit wenig Geld tun kann, die trotzdem Spaß machen und oft auch noch Geld sparen helfen. Anregungen dazu gibt es nicht nur hier auf meinem Blog, sondern das Netz ist voll davon und eine Stadtbücherei gibt es auch praktisch überall.

Ausreden zählen nicht! Heute ist Freitag und die meisten haben zwei lange, wundervolle Tage vor sich, die man sinnvoll nutzen kann. Und: Es ist nicht nur Freitag, sondern der erste Tag vom Rest Deines Lebens...

Diesen Post teilen
Repost0

Kommentare